licht
Hängepetunien mögen einen hellen Standort mit viel Lichteinfall. Auch direkte starke Sonneneinstrahlung schadet der Pflanze nicht. Im Halbschatten werden weniger Blüten ausgebildet.
temperatur
Warme Temperaturen gefallen Hängepetunien besonders gut. Nach den Eisheiligen können die Pflanzen nach draußen gepflanzt werden. Auf Frost reagieren Petunien sehr empfindlich.
Düngen
Die wunderschöne Blütenpracht und das schnelle Wachstum der Pflanze verbrauchen viele Nährstoffe. Daher düngt man Hängepetunien alle zwei Wochen mit phosphorhaltigem Dünger.
Schneiden
Das regelmäßige Ausputzen und ein vereinzelter Rückschnitt der Pflanze regen ein schnelleres Wachstum und eine größere Blütenpracht bei Hängepetunien an.
Hängepetunie
Diese aus den Tropen stammende Pflanze bezaubert ihre Besitzer mit einer langen und wunderschönen Blütenpracht. Die Blütenblätter der Petunie erstrahlen in kräftigem Weiß, Rosa, Rot, Violett oder Blau. Sie sind einfarbig, gestreift, gefleckt oder mit sternförmigen Mustern erhältlich. Die kleinen, dunkelgrünen und mit feinen Haaren überzogenen Blätter der Hängepetunie bilden einen schönen Kontrast zu den farbenfrohen Blüten. Petunien zählen zu den pflegeleichten Pflanzen.
Blütezeit
Die farbenfrohen weißen, rosa, violetten, roten und blauen Blüten erfreuen Besitzer den ganzen Sommer über. Hängepetunien zählen dabei mit zu den blütenreichsten Pflanzen überhaupt. Von Mai bis Oktober bezaubern die tropischen Pflanzen durch ihre immer wiederkehrende Blütenpracht.
Standort
Ein heller, sonniger und warmer Standort ist für Hängepetunien optimal. Vor zu starker Witterung, wie beispielsweise Regen und Wind müssen die Pflanzen geschützt werden. Ansonsten leiden die zarten Blütenblätter. Petunien freuen sich über einen Kübel . Die Zusammensetzung des Substrats ist genau auf die Bedürfnisse der Pflanze abgestimmt. Die einjährigen, frostempfindlichen Hängepetunien benötigen eigentlich kein Winterquartier. Wer die Pflanze dennoch überwintern möchte, stellt sie in einen hellen, zwischen 5° – 10°C warmen Raum.
temperatur
Von ihrer tropischen Heimat sind Hängepetunien warme Temperaturen gewöhnt. Sie werden daher erst nach den Eisheiligen nach draußen gepflanzt. Bei zu kalten Temperaturen und Frost reagiert die Pflanze empfindlich. Die Sommerhitze macht der farbenfrohen Hängepetunie hingegen nichts aus.
Bewässerung
Hängepetunien benötigen besonders in ihrer Blütezeit ausreichend Wassergaben. An heißen Tagen sollte die Pflanze jeweils morgens und abends bewässert werden. Gegossen wird dabei immer direkt die Erde, die Blätter der Pflanze sollten möglichst trocken bleiben. Kalkarmes oder Regenwasser vertragen Hängepetunien am besten.
Düngung
Als wachstumsstarke Pflanzen haben Hängepetunien einen hohen Nährstoffbedarf. Damit die Wurzeln genügend Nährstoffe aufnehmen können, sollte der Boden möglichst locker und durchlässig sein. Darüber hinaus unterstützt man die Pflanze mit zweiwöchentlichen Düngergaben. Hiefür wird ein spezieller phosphorhaltiger Blühpflanzendünger verwendet.
Schneiden
Auch wenn Hängepetunien bereits ein hohen Wachstumspotenzial mitbringen, kann man den Wuchs und die Blütenbildung der Pflanze noch zusätzlich anregen. Hierfür werden verblühte, verwelkte und abgestorbene Pflanzenteile regelmäßig ausgeputzt. Man kann Petunien auch ab und zu zurückschneiden, um den gleichen Effekt zu erreichen.
Umtopfen
Die einjährigen Pflanzen sollten optimalerweise direkt nach dem Kauf umgetopft werden. Petunien freuen sich über ein größeres Pflanzgefäß, als den Anzuchttopf und gute Beet & Balkonpflanzenerde. Vor dem Umtopfen stellt man die Pflanze ins Wasser und wartet bis sich der Wurzelballen vollgesogen hat. Das gewählte Gefäß sollte ausreichend Platz für die langen Triebe lassen.