licht
Gurken freuen sich über einen feuchtwarmen, windgeschützten und möglichst hellen Platz. Zu hohe Sonneneinstrahlung und zu schattige Standorten sind jedoch zu vermeiden.
temperatur
Gurken lieben warme Temperaturen, von Boden und Luft. Ab 12°C beginnen sie zu wachsen. Temperaturen unter 12°C sollten dann nicht mehr vorkommen.
Düngen
Als Starkzehrer benötigen Gurkenpflanzen viele Nährstoffe. Ab Anfang Juli kann jede Woche gedüngt werden, sobald sich Blüten bilden, nur noch alle zwei Wochen.
Schneiden
Bei jungen Setzlingen werden bei Gurken die Seitentriebe gekappt. Im Verlauf des Wachstums wird dann auch der Haupttrieb der Pflanze abgeschnitten.
Gurken
Diese sommerlich frischen und schmackhaften Gemüsepflanzen werden in Freiland- und Salat- bzw. Schlangengurken unterschieden. Letztere werden in der Regel in Gewächshäusern angebaut. Die einjährigen Gurkenpflanzen bilden, zunächst am Boden liegend, dann kletternd 1 – 4 Meter lange Triebe aus. Im Handel können sie oft als veredelte Pflanzen erworben werden und sind dadurch resistenter und deutlich ertragreicher. Wer einen grünen Daumen mitbringt, kann die Pflanzen auch aus Sämlingen selbst ganz einfach auf der Fensterbank vorziehen.
Blütezeit
Gurkenpflanzen blühen in unseren Breitengraden von juni bis August. Sämlinge tragen ca. acht Wochen nach der Aussaat erste Früchte. Regelmäßiges Ernten fördert das Wachstum von weiteren Früchten.
Standort
Gurken mögen am liebsten einen hellen, sonnigen, feuchtwarmen und windgeschützten Standort. Viele Gurkensorten wachsen im Liegen am Boden, andere benötigen ein Rankgerüst. Die sogenannten Salat- oder auch Schlangengurken werden in unseren Breitengraden in der Regel in Gewächshäusern gezogen. Der Boden sollte für Gurkenpflanzen möglichst nährstoffreich und locker sein.
temperatur
Betragen die Temperaturen des Bodens und der Luft mindestens 12°C, fangen Gurkenpflanzen an zu wachsen. Von nun an sind niedrigere Temperaturen zu vermeiden, oder es kommt zum Wachstumsstopp der Pflanze.
Bewässerung
Gurken freuen sich über regelmäßiges Gießen mit lauwarmen Wasser. Bei zu niedrig temperiertem Wasser können die Pflanzen einen Kälteschock erleiden. Besonders an sehr trockenen Tagen und während sich die Gurkenfrüchte bilden, sollte auf ausreichende Wassergaben geachtet werden. Auf diese Weise können auch zu bitter schmeckende Früchte vermieden werden. Bei der Vorbereitung des Standortes ist zu gewährleisten, dass der Boden eine gute Wasserspeicherfähigkeit mitbringt, jedoch zugleich keine Staunässe zulässt.
Düngung
Als Starkzehrer freuen sich Gurkenpflanzen bereits über einen gut vorbereiteten Standort. Das Beet oder der Kübel werden hierfür vor dem Einpflanzen mit ausreichende Nährstoffen vorbereitet. Um saubere Früchte zu gewährleisten kann zudem eine dünne Schicht aus Rasenschnitt oder Strohschicht auf den Boden aufgebracht werden. Ab Anfang Juli freuen sich Gurken über wöchentliche Düngergaben. Sobald die Pflanze jedoch Blüten ansetzt, wird nur noch alle zwei Wochen gedüngt.
Schneiden
Damit die jungen Setzlinge nicht zu schnell schon an Kraft verlieren, werden bei Gurkenpflanzen alle Seitentriebe bis zu einer Höhe von 80 cm gekappt. Hierfür sucht man jeweils die Stelle des Triebs nach dem ersten Blattansatz. Im Verlauf ihres Wachstums stutzen viele auch den Haupttrieb der Pflanze. Dieser wird zwischen dem fünften und sechsten Blatt durchtrennt. Dieser Vorgang regt bei der Gurke erneut die Bildung von Seitentrieben an.
Umtopfen
Gurken können, je nach Sorte bereits ab März im Gewächshaus ausgesät werden. Im Freiland beginnt die Saison für Gurkensämlinge ab Ende April bzw. Mitte Mai. Kübel sollten ein Fassungsvermögen von mindestens 20 Litern mitbringen. Werden junge Gurkenpflanzen eingepflanzt, freuen sie sich besonders die Wurzeln über ausreichend Flüssigkeit. Die Wassergabe ermöglicht den Wurzeln schneller und besser anzuwachsen.